Mit der schmalen zunehmenden Mondsichel feiern wir das Lichtmess-Ritual – das Fest, das nach der langen Dunkelheit die Ahnung vom zunehmenden Licht befeiert. Laut Kalender ist am 2. Februar Mariä Lichtmess. Das Fest in der katholischen Kirche, zu dem die Kerzen geweiht werden.
Im Jahresrad ist es der Termin, zu dem sich die Ritualgruppen neu formen, rituelle Kreis geschlossen werden, sich spirituelle Gemeinschaften gründen.
Imbolc -im keltischen Jahreskreis das Lichtmessfest bedeutet übersetzt „im Bauch“. Unsere Vision für’s neue Jahr ist noch in uns verborgen… und in der Natur ist es ebenfalls so: Die Keime des letzten Herbstes schlummern im Bauch der Mutter Erde. Wir sehen sie noch nicht, aber sie sind da und beginnen mit ihrem Wachstum nach oben zum Licht. Im Jahreskreis verlassen wir die dunkle Zeit und das Erdelement und wenden uns dem Luftelement zu. Die Luft, die für Klarheit, Wagemut, Entscheidung, Inspiration steht.
Die Symbole für das Luft-Element sind die Feder und das Messer und für Lichtmess speziell: weiße-silberfarbene Kleidung/ Tücher, Lichtmesskerze.
Für jedes Fest gibt es eine wunderschön gestaltete Flugschrift
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