Sommer-Sonnwende – Mittsommer

Sommer-Sonnwend, um den 20. Juni herum gefeiert – ist das Fest der Fülle, der Schönheit und Sinnlichkeit. Die Hoch-Zeit des Sommers – die Hoch-Zeit eines Frauenlebens…

Jetzt zu Sonnwend geht es um die Schöpferinnenkraft, das mütterliche Prinzip, das Gestaltgebende. Ich trete hinaus in die Welt – es geht um meine Haltung in der Gemeinschaft, im Kollektiv, in der Welt: Neue (alte) Fäden im Gespinst aufnehmen – mit kreativer Wandlungskraft neue Muster weben – unsere Kräfte bündeln – neue weite Räume formen: Es geht um‘s Mitgestalten neuer Räume, neuer Formen des Miteinanders in jeglicher Hinsicht.

Wenn Frauen sich auf Frauen beziehen, verändern sie die Welt!

Diotima/ Affidamento

Wenn wir uns mit den tiefen, heilsamen Aspekten des Feuerelementes verbinden: der Glut in Mutter Erde Schoß, der eigenen Tiefe und Sinnlichkeit, dann spüren wir die Macht der Eigenliebe, die eigene Schöpferinnenkraft, Heilungsenergie – und das nicht nur für mich selbst, sondern hinauswirkend auf mein näheres Umfeld, die weitere Welt.

Symbole für die rote Zeit sind: rote Amulette, Blütenkränze, Sonnwendgürtel aus Johanniskraut und/oder Artemisia, gute Düfte, üppige Göttinnenfigurinen, sinnliche Körperöle, genussvolle Nahrung, rote Früchte und alle Sonnen-Feuer-Symbole.

Für jedes Fest gibt es eine wunderschön gestaltete Flugschrift


Foto: Brigitte Müller-Wiesand, Sonnwendritual im Labyrinth