23. November 2024 – PERCHTENMARKT
Die ALTE WEISE war auf Reisen in eine andere Welt … Auf dem Perchtenmarkt in Stuttgart – einem Bazar von Frauen für Frauen, organisiert von den ARKUNA-Frauen.
Sehr schön und inspirierend war es – eine Fülle an Frauenkunst, -handwerk, -wissen und -heilkraft. Wäre die Welt so, wäre sie heiler.
Ein Markt, der allen Sinnen gut tut – und spannende Frauen miteinander verknüpft.
Vielleicht sehen wir uns im nächsten Jahr wieder?
Frohes Kommen, frohes Gehen, frohes Wiedersehen!
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Restbestände an Perchten– und Ahn*innen-Geschenk-Sets können nun zum Angebotspreis bestellt werden! Und natürlich auch noch eine Menge an besonderem Weih– und Rauhnachts-Zubehör…
Päckchen werden noch bis zum 23.12. verschickt – und dann geht die ALTE WEISE in die heilige Rauhnachts-Ruhe.
31.Oktober 2024 – SAMHAIN | HALLOWEEN | DUNKELHEITSFEST
Die Ahn*innen-Nacht lädt uns heute ein, an die alten Verbindungen in die anderen Welten wieder anzuknüpfen. Die Himmelsschleier öffnen sich, die Nacht ist dunkel, die Wesenheiten sind unterwegs. Wir spüren ihre Präsenz. Sind eingeladen, in Kontakt zu gehen. Manch alte Themen zu klären. Ihre Stärke in unseren Rücken stellen.
Die Rabenvögel sind jetzt Mittler*innen zwischen den Welten, zwischen den Toten und den Lebenden, zwischen Mensch und Natur.
Ihre Weisheit holt zutage, was angeschaut werden will, sie decken Verborgenes auf, so dass es erkannt werden – und dann auch in Heilung gehen kann. „Wenn der Rabe in deinem Leben auftaucht, geht es fast immer um Erweiterung eigener Grenzen. Mit Hartnäckigkeit, mit Geduld und Humor – der immer wieder überraschend und tiefsinnig ist – fordert er zu Veränderungen und zum Handeln auf.“ GABI BÜCKER RABEN-ORAKEL
In meinem Jahreskreis-Flugschriftenbündel zur DUNKLEN ZEIT erfährst du eine Menge mehr über die Arbeit mit den Ahn*innen und die Schätze der Dunkelheit…
Ich wünsche uns allen heute eine tröstliche und heilsame Ahn-Nacht!
Foto: PIXABAY
15. August 2024 – Frauendreißiger
Am alten Göttinnen-Tag: Maria Himmelfahrt, beginnen die Tage der Heilkräutersammlungen für die Winter-Apotheke, dem Ansetzen von Kräuter-, Wurzel- und Bittertinkturen und das Trocknen der Räucherpflanzen.
In unserem Kulturraum sind vor allem Beifuß (Artemisia) und Salbei besonders kraftvolle Räucherpflanzen. Beide Pflanzen finden weltweit immer noch Anwendung in schamanischen Heil- und Schutzzeremonien.
Artemisia steht für (Eigen-) Macht, Schutz und Zauberkraft. Salbei wirkt reinigend und desinfizierend – gerade auch auf die ganzen Winter-Infekte bezogen.
Am 8. September, zu Mariä Geburt sollten die Kräuter einegholt sein, dann beginnt nämlich der Spätsommer und die Pflanzen ziehen sich mit ihrer Heilkraft schon zurück, brauchen ihre Reserven für die dunkle Jahreszeit, so wie wir Menschen auch.
„Möge Artemis dich schützen und Hera dich nähren und die Stimme der Göttin führe dich heim!“ von den Züricher Ritualgefährtinnen
Kräuterweihe | Schnitterin | Lammas | Lughnasadh | Mariä Himmelfahrt | Frauendreißiger
2. August 2024
Heute, mit der abnehmenden Sichel der Mondin, befinden wir uns in der Energie der Schnitterin, der Todin mitten im Hochsommer, der Kräuterkundigen, die ihre Heil- und Zauberpflanzen schneidet.
Dieses sehr besondere Jahreskreisfest und seine alten Wurzeln werden in der Flugschrift zur Kräuterweihe schön beschrieben.
Jetzt ist es Zeit im Jahr, für einen Moment inne zu halten, zu prüfen: Was ist zu viel? Was will mit in die kommende dunkle Zeit? Was ernte ich? Was dünne ich aus?
Schnitterin ist das Fest der abnehmenden Mondin. Sie symbolisiert die Sichel, mit der ich nach üppigem Wachstum das zu viel Gewordene, das Überwucherte schneide. Die überreifen und blockierende Anteile in unserem Leben. Wir trennen uns von Altem um Neues entstehen lassen zu können. Welche ernten will, muss jetzt schneiden. Im übertragenen Sinn hat das Schneiden zwei Aspekte: einmal das Abtrennen der Ähre: den Tod der Pflanze – und zum anderen die Ernte einholen: Das Überleben sichern.
In der Schnitterin steckt die Heilkundige und die Todin. Überliefert in der Gestalt der christlichen Maria… Im ganzen Monat August wird sie verehrt, insbesondere am 15. August, wenn ihr zu Ehren die Heilkräuter geweiht werden.
Die alte Göttin Mutter Erde ist es, die dahinter steht. Und ich freue mich jedes Jahr wieder auf’s Neue, sie zu ehren.
Mögen alle Menschen behütet sein, Nahrung gerecht verteilt werden und das mütterliche Prinzip die Basis unseres Zusammenlebens sein.
22. Juni 2024 – Sommer-Sonn-Wende
Schwere Holunderblütenkelche, Rosenfülle und der Duft der betörenden Lindenblüten begleiten uns durch diesen prächtigen Sommer! Die Natur feiert ihre Hoch-Zeit – und wir feiern mit…. Die Sonne nimmt ihren höchsten Stand am Himmel ein, die Energiekurve im Jahreskreis ist jetzt am intensivsten, die Expansionskraft drängt uns hinaus, lässt uns unsere Grenzen überwinden….
Jetzt können wir unser Gestalt-gebendes Potential am Stärksten in uns spüren – die Kraft, die es uns ermöglicht, unsere Visionen umzusetzen, nach außen zu tragen, ihnen Form und Gestalt zu geben.
Es ist das Feuerelement, das uns mit dieser Schöpferinnenkraft verbindet, mit unserer Kreativität, unserem Ausdruck in der Welt.
Die Linde ist der Baum der Sommersonnwendzeit. Ihr Schöpferinnenaspekt ist die Mütterlichkeit – die Liebe der (großen) Mutter zu ihren Kindern – die Liebe von Mutter Erde zu all ihren Wesen. …. nicht jede von uns hat eine unbeschwerte Bindung zu ihrer Mutter oder zu ihren Kindern. Und doch ist jetzt der Zeitpunkt im Jahr, zu dem wir uns auf ein übergeordnetes mütterliches Prinzip einlassen können – die alten Schmerzthemen können damit vielleicht ruhiger werden oder auch einfach ruhen.
Wir dürfen uns jetzt der universellen Liebe hingeben – mit allen Sinnen – lassen uns berühren, behüten, beheimaten…
Wenn du tiefer einsteigen möchtest, in die Themen der Sommer-Sonnwende, dann gibt es hier die Flugschrift dazu.
Foto der Lindenblüten einer 300-jährigen Dorflinde in Franken: Regina Matz
6. Mai 2024
Mit Walpurgis brennt das Feuer der Lebenslust, des Widerstandgeistes und der Fülle in uns.
Das eigene innere Beckenfeuer ist entfacht, der Schoßraum erwacht und die Feuer-Frauen tanzen in der Nacht…
Habt einen wundervollen wilden Mai mit Hollerblüte und Waldmeisterinnenbowle!
25. April 2024
Walpurgis | Beltane | die Frei-Nacht zum 1. Mai
In dieser Nacht ist alles erlaubt, Frauen dürfen Gericht halten, sich rächen, ekelhaften Menschen Türen und Fenster aushängen und ihnen damit den Schutz rauben, Frauenfeinde anprangern, Gewalttäter stellen u.v.m.
In der Walpurgisnacht geht es nicht etwa ausschließlich um körperliche Fruchtbarkeit, wie im keltischen Beltane gefeiert, sondern um weibliche Macht, weibliches Wissen, weibliche Lust. Es geht um Selbstermächtigung, um Grenzsetzung oder auch Grenzüberschreitung. Die Hagazussen waren die Zaunreiterinnen, Grenzgängerinnen ihrer Zeit. Viele von ihnen wurden als „Hexen“ verfolgt, gefoltert, umgebracht. Dieser Femizid sitzt als Erbe in unseren Zellen. Und trotzdem gibt es auch heute noch „Grenzgängerinnen“. Wir finden sie in vielen sozialen, politischen und auch spirituellen Bewegungen, in nicht-konformen Lebenszusammenhängen, in unkonventionellen Frauenbiographien, im Rebellinnentum der Widerständigen.
Zu Walpurgis zeigt sich, dass „weiblich“ viele Schattierungen hat… (Luisa Francia: Mond, Tanz, Magie)
Walpurgis ist das Fest, in dem wir uns verbünden, miteinander solidarisieren, feiern und uns in unserem SEIN bekräftigen. Die rote Kraft hat eine unglaubliche Power und Macht. Und diese Feuer-Kraft will jetzt geschürt, entfacht und befeuert werden – denn sie ist es, die unsere Visionen so stark machen soll, dass wir sie auch umsetzen können: mit allem Mut, mit aller Konsequenz! Diese Welt braucht mutige Frauen, die für Veränderung eintreten, sichtbar sind, ihren Weltenschmerz in Zorn verwandeln, auf dass alle Herrscher*innen dieser Welt das Fürchten lernen!
Zu den Alten, die wir zu Walpurgis ehren, auf die wir uns beziehen, habe ich bei Cambra Skadé einen so schönen Text gefunden: Was es braucht – Wenn die alten Weisen einen Rat abhalten. Und eines meiner aktuellen Lieblingslieder ist im Moment der Grandmothersong von der israelischen Musikerin Sheffy Oren Bach.
Wenn wir uns jetzt mit Feuer-Symbolen schmücken wollen, dann sind das alle roten Gewänder, Tücher in den Feuerfarben. Die Becken wollen betont werden durch Tücher, Gürtel, Glöckchen, Schellen usw. – der Besen ist nicht nur zum Kehren gut…, das Holzbündel trägt geheimes Wissen in sich, Stäbe gewinnen an Bedeutung: der Redestab, der Stab der Eigenmacht. Der Feuerkessel will geschürt werden, die Trommel bespielt, das Eigenmacht-Amulett getragen, das Pentagramm an die Wand gesprüht…. Die roten Göttinnen Pele, Percht und Kali sind zum Feuer-Tanz bereit.
Eine kraftvolle Zusammenfassung der Walpurgis-Themen findest du in der Flugschrift, die ganz frisch in 2. erweiterter Auflage erschienen ist.
Und ein Sommer-Angebot habe ich mir auch ausgedacht: Die 3 Flugschriften der ROTEN-ZEIT im Bündel: WALPURGIS | SOMMER-SONNWEND | SCHNITTERIN: Mit WALPURGIS entfachen wir laut und ungestüm, wild und gefährlich, lustvoll und eigenmächtig das innere FEUER unserer Beckenkraft, zu SONNWEND entzünden wir die Feuer der Mittsommernacht, feiern unsere Schönheit und Sinnlichkeit, das mütterliche Prinzip, und zu SCHNITTERIN verabschieden wir das FEUER-Element: In der Hitze des Hochsommers vollziehen wir den Schnitt, weihen unsere Kräuter und holen schon die Ernte für die kommende dunkle Zeit ein. So bewegen wir uns immerfort in der großen Spirale des Lebens…
Feurige Grüße & kraftvolle Walpurgis-Feuer für die ganze Welt!
22. April 2024
Mother Earth Day – Internationaler Tag der Mutter Erde
Schon 1969 wurde dieser weltliche Feiertag ins Leben gerufen – damals um über Umweltverschmutzung aufmerksam zu machen. Inzwischen ist es ein weltweiter Klima-Mahntag.
2024 steht der Earth Day international unter dem Motto „Planet vs. Plastics“ („Planet gegen Plastik“). Ziel sollte es sein, dass die Produktion von Kunststoffen aller Art weltweit bis 2040 um 60 Prozent reduziert wird. In Deutschland ist das Motto: „Wasser macht Leben möglich“ WIKIPEDIA
Viele Gedanken zum Mutter-Erde-Tag hat sich Andrea Dechant auf ihrem Göttinnen-Blog gemacht: ARTEDEA
Wir alle sind Kinder dieser Erde – wollen wir achtsam sein!
Bild: Susan_Pixabay
26. März 2024
Zu Frühlings-Vollmond gestern fand das Ostara-Fest statt und es leuchteten viele heilige Friedensfeuer… Os-Tara, sie ist die alte Göttin der Fruchtbarkeit, des Ackerbaus, des Frühlings und der Morgenröte. Ostara bringt uns die Sonne, das Licht, die Wärme und das Leben zurück. Sie symbolisiert neues Wachstum und Wiedergeburt. Nach dem langen Winter beginnt die Auferstehung der Natur. Als Frühlingsbotin ist sie das Sinnbild der erwachenden Natur. Os-tara besteht aus zwei alten Sprach- und Lautsilben: Os bedeutete Mund, Schoß, Erde, Geburt, Entstehung und tar bedeutet zeugen. Ostara könnte also mit Erdzeugung übersetzt werden. Oder freier: Aus dem mütterlichen Schoß und dem mütterlichen Urgrund der Liebe erwächst alles Sein, und in den mütterlichen Schoß zieht sich alles wieder zurück.
In Finnland und Estland ist Tara die Mondgöttin.
Im Tibet ist die grüne Tara die einzige weibliche Buddha. Sie steht für das Mitgefühl mit allen Wesen: Die GRÜNE TARA ist die eigensinnige Frühlingsgöttin des Windes, die große Mutter Tibets, die Verkörperung aller Frauen. Tara gilt als das aktive Mitgefühl mit allen Wesenheiten. Mit diesem Mitgefühl, der Güte und der Sanftmut ist nicht weibliche Selbstausbeutung, Aggressionshemmung und passive Opferbereitschaft gemeint. Mit Güte zu mir, auch zu meinen sogenannten Schwächen und zu anderen, mit Offenheit und Weichheit in meiner Ausstrahlung, kann sich ein Netz aus Geben und Nehmen entwickeln, das von innerem Reichtum, Souveränität und Freiheit geprägt ist.
Möge dich der zarte Frühling segnen und mögest du im Mitgefühl mit dir und allen Wesen sein!
18. März 2024
Frühling!
Viel zu früh und viel zu schön und einfach schön… Er ist da und erfreut die Seele.
Dass die Vegetation 3-4-6 Wochen zu schnell ist, dass der letzte Winter viel zu warm war, dass alle Klimaziele nicht erreicht werden, dass die Welt bebt, Menschen aus Klimagründen fliehen müssen, dass Arten sterben, Bäume leiden, Wälder brennen…. Das alles ist so offensichtlich…
… und doch haben sich die Bäume wieder zum Blühen entschieden…
Lasst uns etwas tun – jede*/r genau da, wo sie/er wirksam sein kann!
19. Februar 2024
Nicht ganz pünktlich, aber doch noch ziemlich zeitnah, ist das 8er-Bündel der Jahreskreisflugschriften wieder lieferbar. Und die Schnitterin hat 4 kraftvolle ARTEMISIA-Seiten dazu bekommen. Artemisia, unsere älteste Heil-, Schutz- und Zauberpflanze, die Mutter aller Kräuter. Sie trägt das Heilwissen in sich für die kollektiven Folgen von patriarchaler Unterdrückung und Gewalt. Eine Pflanze also, die uns in der aktuellen weltweiten Zeitqualität gerade wirklich den Weg weisen kann: in weibliche Selbstermächtigung, mütterliches Prinzip und verantwortliches Handeln.
2. Februar 2024
Visionen, Licht, kristallklare Energie, Amazonenkraft, Initialkraft, Neubeginn, Leichtigkeit, Neugier, Offenheit, kindliche Begeisterungsfähigkeit, Lust auf Neues.
Die Erdenschwere der letzten Monate verlassen, sich vom Sofa erheben und wieder in die Welt hinaus schauen. Frische Luft atmen. Körperzellen aufwecken, in Bewegung kommen.
Den Vögeln beim Fliegen zuschauen, die eigenen Flügel ausbreiten, das Luft-Element begrüßen, die Weite, die neuen Räume, die Klarheit und all das, was jetzt kommen darf.
Ich habe neulich das BUNTE AMT FÜR ZUKUNFT kennengelernt und bin völlig im Glück, dass es junge Menschen gibt, die mit Visionen und tollen Projekten an einer zukunftsfähigeren, lebenswerteren Welt arbeiten:
„Vorstellungen und Visionen haben die Kraft, die Zukunft zu beeinflussen. Sie inspirieren, motivieren und lenken uns in die gewünschte Richtung. Durch Bilder, die uns in die Zukunft transportieren, können wir uns klarere Ziele setzen und uns auf den Weg machen, diese zu erreichen.
Diese Vorstellungen und Visionen können auch andere beeinflussen und sie motivieren, uns zu unterstützen. Letztendlich ist die Macht der Vorstellung und Visionen ein wichtiger Faktor bei der Gestaltung einer besseren Zukunft.“ bazn.org
1. Januar 2024
Heute grüße ich den jungen Neujahrsmorgen mit seinem scheuen Licht. Ich grüße den Hoffnungsschimmer und die gute Absicht. Ich grüße den Hauch einer Vision. Ich grüße die Energie des Neubeginns, das Sehnen, die Seelenweite und die Idee von einer gerechten Welt.
Ich grüße Cambras sanfte Percht, das Licht der Rauhnachtskerze, die Wesenheiten, die Alte und die Junge. Und ich grüße dich und mich und das Leben. Möge es uns gut entgegen kommen. Mögen wir voller Wertschätzung sein.
25. Dezember 2023
Die Modra-Nacht (Mütter-Nacht) liegt schon hinter uns…. Heute Nacht treten wir ein, in die magische Zwischenzeit der Rauhnächte:
12 heilige Nächte, 11 kurze Tage, in denen es erlaubt ist, nicht funktionieren zu müssen, den Alltag hinter sich zu lassen, in die Anderswelten zu reisen, dem Lied des Universums zu lauschen, eine neue zarte innere Schwingung erspüren, sich der Langsamkeit hingeben und eine eigene Magie erschaffen.
Während die Nacht ihren samtenen Mantel über uns breitet, die Ahn*innen und die Wesenheiten der Dunkelheit um uns sind, werde ich der Stillen in mir gewahr. Ich komme an. Träume. Lass mich vom Leben durch die Sternennacht tragen.
In der dunklen Zeit bewegen wir uns sowieso schon in einem dichten energetischen Feld. In den Rauhnächten weitet sich diese Energie und Zeit verliert ihr Maß. Wir leben in Einklang mit der Kraft der Ahn*innen und der Wesen aus der Anderswelt. Die Nacht ist belebt und wir sind ein Teil von ihr. Uraltes Wissen ist in uns präsent.
Das Jahresrad steht still …
Wenn die Zeit zeitlos wird – wir uns in der Zwischenzeit befinden – ist endlich Zeit für das SEIN, die Stille, das Nichtstun. Zeit sich den Wesenheiten anzunähern, die um uns sind. Zeit der inneren Stimme zu lauschen… Raum für Magie und Rituale.
So wünsche ich dir und uns allen eine gesegnete Weih- und Rauhnachtszeit – Lass Verwandlung geschehen!
13. Dezember 2023
SANTA LUCIA – Ein Lichtergang im Labyrinth.
4 Frauen stehen in den 4 Himmelrichtungen mit Friedenslichtern in der Hand. Archaisch schön und kraftvoll.
Jonna Jinton singt in ihrem Santa-Lucia-Lied:
„Wenn die Sonne die Erde verlässt, werden die Schatten nachdenklich. Träume von Flügeln, rauschen wie eine Prophezeiung über uns. Zünde deine weiße Kerze an, Santa Lucia.“
Foto: Johanna Bertz
3. November 2023
Friedenskreis in der Ahn*innen-Nacht
Viele Frauen haben mit ihren Ritualkreisen -oder auch für sich allein- an der energetischen Friedensverbindung teilgenommen. Ich selbst war mit 10 Frauen am Labyrinthplatz in Nürnberg, und wir haben abwechselnd getrommelt, geschwiegen und die Ahn*innen und Erdkräfte um Hilfe gerufen. Der Himmel hat mit uns geweint und irgendwann entstand eine große Klarheit – wir spürten unsere Frauenmacht und das verbunden Sein mit vielen. Es war berührend, stärkend, tröstend und Mut machend.
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Hier ein paar Rückmeldungen:
- Mit einer Kerze im Dunkeln und in der Stille war ich mit euch und vielen Frauen verbunden. Ich habe ein großes Lagerfeuer wahrgenommen und laute Gesänge. Danke für diese Kraft, sie wird uns ALLE tragen.
- Ja wir waren hier mit drei Kerzen, nachdem es immer wieder zu Regenen begann. Wir waren auch im Austausch dazu wie es uns gerade mit der Welt als Weltenbürgerinnen geht.
- Hier war einiges an Kinderstimmen zu hören ganz real, doch hatte ich die Wahrnehmung, dass viel viel mehr Kinderstimmen zu hören waren. Und es erfüllte mich mit zarter Dankbarkeit, es hatte was Tröstliches zu ahnen und AHNEN, dass es ganz viele Lichtpunkte ab 21Uhr über die ganze Erde gab in Verbundenheit mit euch und vielen anderen. Habt vielen Dank!
- Das Patriarchat läuft gerade wieder zu Höchstform auf und gleichzeitig ist sein Scheitern in jeder Beziehung zu offensichtlich. Ich stelle mir ein spirituelles Frauennetz vor ( nicht nur die Großmütter), das sich langsam immer weiter ausbreitet, ein Licht nach dem anderen entzündet und die Hoffnung auf Frieden in dieser Verbindung hält. Ein Gewebe, aus dem eventuell auch etwas anderes, aktives entstehen könnte, doch nicht unbedingt muss. So viele Frauen sind verzweifelt über das, was geschieht. Wir wissen ja, dass in Kriegen am meisten die Frauen und Kinder leiden, das macht es besonders schwer. Hier würde sich eine Möglichkeit bieten, nicht alleine zu sein mit dem Schmerz und der Hoffnung. Die Neumonde würden sich gut dafür eignen. Hier könnten Friedensvisionen entstehen, die in das Feld geschickt werden können, in die energetische Atmosphäre von Mutter Erde.
- Susanne hat einen Link zu einer Frauen-Friedensinitiative von israelischen und palästinensischen Frauen geschickt: pushing for peace together Wäre es möglich, sich weiterhin zu vernetzen und die Initiative fortzuführen? Daran hätte ich großes Interesse. War ist not a womans game.
- Eine junge Weise wünschte sich einen Zoom-Link für die Verbindung – und wir mussten dann beide darüber schmunzeln, dass es da tatsächlich Generationsthemen unter uns Frauen gibt… Es ging dann auch ganz leicht auf die archaisch-analoge Art: „Ich hab mich an dem Abend mit meinen AhnInnen verbunden und war in Stille.“
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Liebe Frauen, ich danke euch allen für’s mitwirken und einlassen. Ich denke, je mehr wir auf „unsere Art“ handlungsaktiv werden, um so mehr bewegen wir!
Viele wünschen sich eine Regelmäßigkeit für solche Treffen. Wir könnten die Nächte der vollen Mondin wählen. Dann würden wir uns in diesem Jahr wieder am 27.11. und am 27.12. (schon in den Rauhnächten) und dann kurz vor Lichtmess, am 25.1. energetisch miteinander verbinden. Hier findest du die weiteren Vollmond-Termine. Jede ist frei, diese Termine (um jeweils 21 Uhr) auszurufen und dabei zu sein. Lasst uns ein weltweites Lichtnetz weben!
Ein Traum, den man alleine träumt, ist nur ein Traum. Ein Traum, den man zusammen träumt, ist Wirklichkeit. Yoko Ono
Halloween | Samhain | Dunkelheitsfest
Die neu aufgelegte und erweiterte Jahreskreisflugschrift zum Dunkelheitsfest (die Nacht vom 31.10 auf den 1.11) ist da und kann bestellt werden!
Samhain ist das Fest der Ahn*innen, der Verstorbenen, des ungeborenen Lebens, der Wesen aus anderen Welten, des Orakelns und des Jahreswechsels (keltisches Neujahr, Hexenneujahr). Das alte Jahr wurde beendet, ein neues Jahr begann.
Nur durch den Tod kann neues Leben entstehen – und so steht gerade das Fest Samhain für den ewigen Kreislauf des Lebens.
Im vorhergehenden (unten stehenden) Beitrag gibt es eine Idee für eine energetische Friedens-Verbindung in der Ahn*innen-Nacht miteinander.
16. Oktober 2023
In der Nacht vom 31.10. auf den 1.11. werden sich viele Frauen um 21°° Uhr zu einem energetischen Friedenskreis verabreden. Die Idee ist, sich die Kraft und Weisheit der Ahn*innen in den Rücken zu stellen, neue Wege in ein neues Miteinander zu finden. Über Licht, räuchern, trommeln, rasseln, tönen, Stille wollen wir in Verbindung gehen.
“Der Planet braucht keine erfolgreichen Menschen mehr,
Dalai Lama XIV
der Planet braucht dringend Friedensstifter*innen, Heiler*innen, Erneuerer*innen, Geschichtenerzähler*innen
und Liebende aller Arten.
Er braucht Menschen, die gut an in ihren Plätzen leben;
Menschen mit Zivilcourage, bereit, sich dafür einzusetzen, die Welt lebenswert und menschlich zu gestalten.
Diese Qualitäten haben wenig mit der Art Erfolg zu tun, die in unseren Kulturen verbreitet ist.”
8. Oktober 2023
Herbst-Tag-und-Nachtgleiche
Am 23. September standen wir dieses Jahr an der Schwelle zwischen Licht und Dunkelheit…
Jetzt werden die Nächte wieder spürbar länger, die Natur beginnt mit ihrem Rückzug. Seelenräume öffnen sich, wir begegnen der Schattenschwester im Reich der Frau Holle…
Rückzug und die Stille liegen vor uns. Die Einstimmung auf die kommende dunkle Zeit.
Wenn du diesen Prozess im Kreis von Frauen an einem sehr besonderen Ort erleben magst, dann ist dieses Seminar vielleicht etwas für dich: SCHATZ DER DUNKELHEIT
Und nun bleibt mir nur noch, für den Frieden in der Welt zu plädieren. Die jüngsten Bilder aus Israel/ Palästina sind einfach unfassbar.
15. August 2023
Maria-Himmelfahrt – Ferragosto
Heute, zu Maria Himmelfahrt, werden in katholischen Regionen die Kräuterbuschen geweiht. Viele von uns haben das ja bereits am 2. August, zu Schnitterin ganz eigenmächtig getan…
Jetzt, im August, ist die Zeit für den traditionellen Kräuterbuschen, die Frauendreißiger haben begonnen. Mit der verfrühten Vegetationsperiode durch die Klimaveränderungen müsste diese Zeit allerdings um mindenstens 4 Wochen vorverlegt werden. Mal sehen, wie wir das künftig angleichen/ wandeln müssen.
Theologisch ist der 15.8. ein komplizierter Feiertag. Wurde die offizielle Marienverehrung in der Frühkirche erst im 4. Jahrhundert eingeführt – die alte Erdgöttin konnte den Menschen einfach nicht genommen werden – und so fand Maria als Himmelskönigin ihren Platz in den Kirchen – und auch in den Herzen vieler Frauen und Kinder, als deren Beschützerin sie gilt.
Im 5. Jahrhundert wurde dann Mariä Himmelfahrt auf den 15. August gelegt, damit der große römische Feiertag „feriae augusti“ ein Triumphfeiertag des Kaisers Augustus, eine neue Deutung bekam.
Noch heute ist Ferragosto ein wichtiger Feier-/ Marien- und Ferientag in Italien. Das Verreisen speziell an diesem Tag hat seine Wurzeln in der faschistischen Mussolini-Ära, als arme Menschen mit subventionierten Bahntickets für diesen Feiertag vom Staat geködert wurden.
Sehr interessant, all diese Zusammenhänge…
Da bleibt nur noch eine stille Bitte an die Himmelskönigin: Lass doch all diese national-patriarchalen Manipulationen weltweit auffliegen – Ohohhh Maariiaah, hilf!
22. Juli 2023
Mittsommer – Kräuterweihe – Höhepunkt der hellen Zeit
Im Süden Europas sind die Menschen, Tiere und Pflanzen aktuell einer besonderen Sonnenhitze ausgesetzt. Eine Sommerglut, wie wir sie uns alle nicht wünschen… In vielen Teilen der Welt nehmen wir die Folgen der Klimakrise existentiell wahr. Sich jetzt mit den Feuergöttinnen verbünden, von ihnen die Wandlungskraft lernen, aber auch den Respekt vor der zerstörerischen roten Kraft. Feuer kann die Fruchtbarkeit der Erde fördern, Waldbrände können eine größere Biodiversität schaffen als Fichten-Monokulturen. Aber das Feuer macht auch nicht halt vor Primärwäldern, Urwäldern und dem Lebensraum vieler Tiere/ Menschen.
Pele, die Feuer- und Vulkangöttin Hawaiis kann uns jetzt lehren, in unserer Eigenmacht stehend, das Zepter in die Hand zu nehmen. Dieser Dynamik von immer mehr, immer weiter, immer größer, Feuerbarrikaden in den Weg legen.
Ich woge, klopfe, hämmere
Amy Sophia Marashinsky, Göttinnengeflüster
niemals bin ich still.
Ich bin ständige Schwingung,
endloser Rhythmus,
stetiges Summen in deinem Ohr.
Ich bin immer in Bewegung
Weit unten in den Tiefen
Mit feuriger Kraft,
dort, wo du mich nur fühlen kannst.
Sollte es nötig sein,
wecke ich dich
mit dem wilden, dramatischen Ausbruch des Vulkans
mit Lava und Feuer
und sage: „Pass auf!“
7. Juni 2023
Die 5 Archetypen von Noemi Bear als Foto-Holzdrucke sind wieder lieferbar. Frau Percht ist eine davon.
Jede steht für einen Lebensaspekt deines Frauen-Lebens: Die Junge: Brighid – die Mütterliche: Holle – die Eigenmächtige: Percht – die Sanfte: Heilerin – die Alte: Baba Jaga.
Kraftvoll, weise – und auch Seelennahrung für’s innere Kind….!
24. Mai 2023
Zu Pfingsten rufen uns die himmlischen Geister, die Feuerzungen sprechen in vielen Sprachen und RUACH, die heilige Geistin weht mit ihrem Feueratem… Schon immer ist es das Fest im Jahr, zu dem ich am wenigsten Bezug habe. Vermutlich wurde die rote Feuerkraft im Jahreskreis in etwas abstraktes Heiliges mit Feuerzungen verwandelt? Die Feuerdrachin wurde gebändigt, die rote Beckenkraft gezügelt. Die rote Göttin in eine unterwürfige Mutter Gottes verwandelt? Spätestens jetzt kommt der Impuls, sich zu schütteln, die Fesseln zu sprengen und hinauszurennen in die Nacht, über die Sommer-Feuer zu springen, zu jauchzen und zu trillern, Frau Percht zum Tanze bitten… FEUER- und BECKENKRAFT zum Glühen bringen!
Was auch in der Hitze des Feuers von Hand geschmiedet wurde, sind die wundervollen Messer von Laguiole – Die neue Lieferung ist da!
Foto: Frau Percht, gemalt von der jungen Rituale-Frau Noemi Bear
13. Mai 2023
Gerade mal haben wir die Wildheit und Eigenmacht gefeiert, steht schon ein Fest der ganz anderen Art an: Am Sonntag ist MUTTERTAG – ein Tag, der in vielen von uns innere Widerstände auslöst. Und das zu Recht! Wurde dieser Feiertag doch hierzulande von den Nationalsozialisten zur Würdigung der „deutschen Mutter“ geschaffen, mit dem Ziel, eine möglichst große deutsche Nachkommenschaft zu produzieren. Und wir wissen alle, zu welchem Zweck…
Daran wollen wir nicht anknüpfen – und doch ist es schwer, diesen Tag komplett zu übergehen. Viele sind selbst Mütter und bekommen von ihren Kindern explizit an diesem Tag Aufmerksamkeit oder unternehmen etwas Besonderes. Alle von uns haben eine Mutter, die sich Würdigung wünscht oder gewünscht hätte. Viele wollen mit den herkömmlichen Rollenzuordnungen brechen. Da gibt es eine Trennung zwischen biologischen Müttern und kinderlosen Frauen, Co-Müttern, sozialen Müttern oder Vätern… Alles nicht so einfach, sehr besetzt und oftmals auch emotional so überladen oder von Pflichtbewusstsein geprägt, dass es eine echte Herausforderung ist, hier eine für alle stimmige Umgehensweise zu finden.
Ich für mich habe die Lösung darin gefunden, dass ich meine Mutter am 8. März zum internationalen Frauentag ehre – und dass ich den Muttertag in einen Mutter-Erde-Tag umgewandelt habe. Ich ehre die Erde und das mütterliche Prinzip an sich. In diesem Kontext ist es wunderbar, sich mit anderen Frauen in der Natur zu treffen, Picknick zu halten, Blumen-Mandalas zu formen, sich Komplimente und Herzen zu schenken, die eigene Mütterlichkeit zu würdigen, eingebunden sein, ins große Ganze, ins Netz des Lebens … Alles Themen, die uns schon in die Energie der Hoch-Zeit im Jahreskreis führen… Die Zeit der Fülle, der Schönheit und der Sinnlichkeit.
Und so wünsche ich euch allen einen wunder-vollen Erden-Sonntag mit heilsamen mütterlichen Energien!
Foto: Andreas Praefcke; Collection: Museum für Vor- und Frühgeschichte Berlin
ps. Die Geschichte des Muttertages begann übrigens in den USA und war eher eine fortschrittliche Initiative: Bei WIKIPEDIA nachzulesen: Der Muttertag in seiner heutigen Form wurde in der englischen und US-amerikanischen Frauenbewegung geprägt. Die US-Amerikanerin Ann Maria Reeves Jarvis versuchte 1865 eine Mütterbewegung namens Mothers Friendships Day zu gründen. An von ihr organisierten Mothers Day Meetings konnten Mütter sich zu aktuellen Fragen austauschen. 1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative unter dem Schlagwort peace and motherhood gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen. Ab den 1860er-Jahren entstanden auch in Europa diverse Frauenbewegungen und Frauenvereine, die sich neben Friedensprojekten und mehr Frauenrechten auch für bessere Bildungschancen für Mädchen einsetzten. In den 1890ern wurde der Internationale Frauenrat gegründet, der in internationalen Frauenkongressen auch für mehr Anerkennung der Mütter eintrat. In Deutschland wurde der Muttertag 1922/1923 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet. Ab 1926 wurde die Propagierung des Muttertages an die Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung übertragen, um „Kirche und Schule zu gewinnen und die Regierung dahin zu bringen, den Muttertag am zweiten Sonntag im Mai als offiziellen Feiertag festzulegen“. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Feier des Muttertags mit der Idee der „germanischen Herrenrasse“ verknüpft. Besonders kinderreiche Mütter wurden als Heldinnen des Volkes zelebriert, da sie den „arischen Nachwuchs“ fördern sollten. 1933 wurde der Muttertag zum öffentlichen Feiertag erklärt und erstmals am 3. Maisonntag 1934 als „Gedenk- und Ehrentag der deutschen Mütter“ mit der Einführung des Reichsmütterdienstes in der Reichsfrauenführung begangen. Die religiös anmutenden Feierlichkeiten („Mütterweihen“) wurden in Konkurrenz zu christlichen Feiern auf sonntags um 10 Uhr angesetzt. 1938 wurde zusätzlich das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter eingeführt, das am Muttertag am 21. Mai 1939 erstmals verliehen wurde.
4. Mai 2023
Walpurgis habe ich mit Fieber im Bett verschlafen, dafür ist der Frühling erwacht! Einen schönen Zauberspruch möchte ich auch für alle Folge-Nächte noch zitieren – der hat immer Gültigkeit…. Der Spruch ist aus Neunhof überliefert. Eine Kursteilnehmerin kannte ihn… Die Quelle ist unbekannt. Vermutlich mündliche Überlieferung… So wurde schon immer Frauengeschichte erzählt …
Feuer, Wasser, Erde, Wind,
Eilt zur Hilfe mir geschwind,
Gebt zu dieser dunklen Nacht,
Euren Töchtern Kraft und Macht!
21. März 2023
Mit der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche (dieses Jahr am 20. März um 22:24 Uhr) feiern wir die Leichtigkeit und laden die kindliche Freude wieder ins Leben ein.
Bunte Stoffbänder haben wir in die Weidengeflechte gebunden – auf dass sie unsere Wünsche und Visionen in die Welt tragen! Mit jeder Vision, die sich manifestiert, ändert sich etwas in mir und damit in der Welt.
Die Druiden feierten ihr Fest zur Wiedergeburt der Natur, sobald die Weiden blühen. Sie steckten Weidenzweige in die Erde ihrer Felder, um deren Fruchtbarkeit zu erhalten. Zur Felderweihe wird das in katholischen Gegenden heute noch gemacht…
Die Weide ist der Baum der Transformation: aus Tod ensteht Leben – körperlicher und seelischer Schmerz darf heilen. Dieses Wissen existiert in der Mythologie, der Volksheilkunde, der Phytotherapie, in der Schulmedizin, in der Homöopathie und in der Baumheilkunde. Mächtige Pflanzenwesen lassen sich nicht verdrängen!
Von meiner Kollegin Maria Grimm aus Berlin habe ich wunderbar kraftvolle Webarbeiten bekommen: Spirituelle Handweberei.
Sie beschreibt ihre Arbeit so: „Im Laufe meines spirituellen und beruflichen Weges bin ich mit Hilfe vieler guter Menschen zur schamanischen Heilkunst, zum Medizintrommelbau und zur spirituellen Handweberei gekommen. Durch meine langjährige handwerkliche Erfahrung in der Verbindung mit spirituellen Absichten und durch meine Arbeit mit feinstofflichen Energien und Ritualen, möchte ich an dem großen Webstück einer kraftvollen, offenen Welt mitwirken.
Symbole für ein gutes Leben, für Heilung und Verbindung mit den Elementen werden in unsere materielle Wirklichkeit hineingewoben und ebnen Wege für ein gesundes Leben.
Schamanische Trommeln mit ihren Schwingungen und die Textilien mit tiefsinnigen Absichten verbinden sich zu wirksamen Mitteln der Heilung und für ein Leben im Einklang mit uns selbst und der Natur. Das ist meine Vision und die Triebkraft meines Tuns. Ich webe Altartücher, Symboltücher, Webstücke zu Ehren der Elemente, der Himmelsrichtungen oder der Krafttiere, Kleidung, wie Schals sowie wollige Sitzunterlagen. Meine Inspiration erhalte ich aus dem Inneren und der Anderswelt.“
13. März 2023
Frühlingsbotinnen im Wald…
Zarte Sonnenstrahlen, unmittelbar vor einem stürmischen Märzgewitter, haben den Feuersalamander aus seiner feuchten Erdhöhle gelockt – und mich zu ihm…
Als Krafttier symbolisiert der Feuersalamander Mut, Transformation und Regeneration. Er wird oft als Symbol für den Übergang von einer alten zu einer neuen Phase im Leben betrachtet. Wie passend!
Was ist jetzt zu tun? Sich hingeben, mutig sein beim Loslassen, offen dem Neuen entgegen gehen. Die Füße ins frühlingsfrische Quellwasser halten… Eine rituelle Waschung daraus werden lassen… Bitterkräuter sammeln, alte Schlacken verabschieden.
Ich wünsche uns allen die Zartheit des Frühlings mit all ihrer Regenerationskraft und Aufbruchsstimmung!
Fähnchen für den Frühlingswind, die deine Wünsche & Visionen in die Lüfte tragen können, gibt’s hier.
Einen Mörser für’s frühlingsfrische Pesto findest du hier.
2. Februar 2023 – LICHTMESS
Neubeginn – Initiation – Vision:
Ich wünsche dir den Zauber des Neubeginns, den Mut zur Klarheit und den Glauben an deine Träume! Weihe heute deine Kerzen und segne dich im neuen Licht…
12. Januar 2023
Das Jahr ist noch ganz jung, unsere Jahres-Vision noch nicht spruchreif, aber sie formt sich schon…
Die neue Jahreskreisflugschrift zu Lichtmess | Imbolc ist erschienen – es ist die letzte und damit auch wieder die erste im Kreis. Sie kann jetzt bestellt werden, dir Inspiration für die Lichtmesszeit und deine Vision geben.
Wenn du alle 8 Flugschriften haben möchtest, gibt es zwei Varianten: das 8er-Bündel und die Rituale-Päckchen.
29. Dezember 2022
Noch befinden wir uns inmitten der besonderen Rauhnachtszeit, in welcher Ahnungen von neuen Projekten und Visionen entstehen können…. Zu Lichtmess dann, am 2. Februar können wir mit diesen Ideen sachte nach aussen gehen, die Vision erstmalig benennen, in Worte fassen, zu Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche dann die Visonssaat in die Erde legen und sie Wirklichkeit werden lassen, zu Walpurgis allen Mut und alle Feuerkraft zu ihrem Wachstum beisteuern, zu Sommersonnwend das Pflänzlein mit unserer Mütterlichkeit und Sinnesfreude nähren und so alle 8 Jahreskreisfeste einen bewussten Umgang mit uns selbst, unseren Visionen und der Welt entwickeln … Wenn du an dieser Form der Ritualarbeit im Jahreskreis interessiert bist, dann ist dieses Angebot vielleicht eine schöne Möglichkeit: Mein persönlicher Jahreskreis – Der erste Termin ist der 2. Februar. Das erste Päckchen wird am 20 Januar verschickt.
19. Dezember 2022
Wintersonnwend… Wenn in der finstersten Nacht die alte Göttin das Sonnenkind gebiert… dann beginnen die heiligen Nächte und die zauberhafte Zwischenzeit – die Zeit zwischen den Jahren… die Rauhnachtszeit….
Ich wünsche uns und allen Wesen eine friedvolle, gesegnet und behütete Zeit, dass alle einen warmen Ort der Geborgenheit finden und dass mit dem Glanz des zurückkehrenden Lichts unsere Herzen strahlen und dieses Leuchten die Welt heller werden lässt!
Aus Mitgefühl heraus handeln, das macht die wahre Größe von uns Menschen aus.
Eine sichtbare Geste können jetzt Spenden an Menschenrechts- und Hilfsorganisationen sein. Zum Beispiel bei MEDICA MONDIALE, MEDICO INTERNATIONAL, PRO ASYL, SEA WATCH oder auch bei regionalen Einrichtungen bei dir vor Ort.
Selten zitiere ich Kirchenmänner, aber in diesem Fall gerne: „Schlimmer als die gegenwärtige Krise wäre nur, wenn wir die Chance, die sie birgt, ungenutzt verstreichen ließen und uns in uns selbst verschlössen.“ Papst Franziskus, Juni 2020
21. November 2022
Die neuen Heilkräuterkerzen aus dem Allgäu sind eingetroffen. Welch zarter Duft, welch sanfte Energie ….
Sich die dunkle Zeit etwas heller gestalten. Sich Ruhe-Inseln im Alltag schaffen.
Zur aktuellen Zeitqualität passen SCHUTZ – LICHTENGEL – HARMONIE UND LIEBE – HERZENSWÄRME – WEISHEIT – INNERE RUHE und und und…
Die Heilkräuterkerzen werden in einer kleinen Manufaktur im Allgäu mit viel Achtsamkeit und Sorgfalt hergestellt. In ihrer Schlichtheit und besonderen Schwingung bereichern sie jedes Ritual und auch deinen Küchentisch den Jahreszeiten entsprechend.
ALLGÄUER KRÄUTERWERKSTATT GmbH: Verwendet werden hochwertige pflanzliche Stearine aus einer Zweitverwertung des europäischen Olivenanbaus, naturreine ätherische Öle, sowie Heilkräuter aus biologischem Anbau und aus Wildsammlung. Die Verarbeitung erfolgt nach fundiertem traditionellen Heilwissen, in stofflicher und feinstofflicher Form, abgestimmt auf die jeweiligen Themen der Kerze.
Die Kerze besteht aus 100% pflanzlichem Stearin und einer auf das jeweilige Lebensthema abgestimmten Mischung aus Pflanzen – oder Harzauszügen, Heilkräuteressenzen, ätherischen Ölen und/ oder Tinkturen. Die Pflanzen der Auszüge stammen überwiegend aus eigenem Anbau oder Wildsammlung, ansonsten aus kontrolliert biologischem Anbau. Die verwendeten Öle beziehen wir in der Regel von einem namhaften Produzenten in Bioqualität aus dem Allgäu. Die verwendeten Tinkturen und Essenzen stammen aus eigener Produktion.
Die Wirkungsweise ist ähnlich einer feinen Räucherung. Transformiert durch das Feuer wird die Information und Schwingung der Auszüge, ätherischen Öle, Essenzen und Tinkturen freigesetzt und unterstützt unsere eigenen geistigen Intentionen und mentalen Absichten.
Die Kerzen sind keine Duftkerzen im klassischen Sinn – in jeder Kerze sind ätherische Öle enthalten, welche den Kerzen auch ein jeweils interessantes Aroma verleihen, der feine Duft intensiviert sich aber beim Verbrennen nicht. Aus unserer Erfahrung ist die Herstellung von Kerzen die ihren Duft hauptsächlich nach dem Anzünden entfalten, nur durch den Einsatz von synthetischen Stoffen möglich und die Heilkräuterkerze ist ein reines Naturprodukt.
20. Oktober 2022
und schon bereiten wir uns auf die Begegnung mit den Ahn*innen vor… Die Schleier zu den Anderswelten lichten sich in der Nacht zum 1. November und bleiben dann bis zum Ende der Rauhnächte (6.1.) durchlässig. In dieser besonderen Zeit ist der Kontakt zu unseren Ahn*innen und auch allen anderen Geistwesen wie selbstverständlich möglich.
Samhain ist das Fest der Ahnen, der Verstorbenen, des ungeborenen Lebens, der Wesen aus anderen Welten, des Orakelns und des Jahreswechsels (keltisches Neujahr, Hexenneujahr). Das alte Jahr wurde beendet, ein neues Jahr begann. Nur durch den Tod kann neues Leben entstehen – und so steht gerade das Fest Samhain für den ewigen Kreislauf des Lebens.
Die Symbole für dieses Fest sind der Ahnenaltar, der Ahnentopf, die Ahnenkette, Ahnenkerze, Grabkerze, Ton, Humus, Kompost, Heilerde, Wacholderschnaps, Schwarzdorn, Vögel, Vogelfutter, Vogelfiguren, die Vogelgöttin.
Die Jahreskreisflugschrift zum Ahn*innenfest/ Samhain/ Halloween ist die Beschreibung des vierten Mondfestes von insgesamt acht Jahreskreisfesten. Diese Flugschriften sind ein Versuch, die Zeitqualität und die Themen des jeweiligen Festes in ihrer Essenz so zu vermitteln, dass jede für sich allein oder mit ihrer Ritualgruppe in die Umsetzung gehen kann. Die ausgewählten Bilder und Gedichte wecken schon gleich die Lust für den Wechsel in eine andere Wahrnehmungsebene…
20 Jahre Ritualarbeit mit Frauengruppen haben einen großen Erfahrungsschatz zusammen getragen. Durch gemeinsames Träumen, Reisen, Handeln, Ausprobieren, Spüren und Erahnen konnte sich eine unspektakuläre Form von weiblicher Spiritualität entwickeln, die für viele Frauen inzwischen zu einer wichtigen Orientierungshilfe im Alltag wurde, eine Basis, die trägt, eine Anbindung ans große Ganze .
Oktober 2022
Die ALTE WEISE macht Urlaub. Das heißt, zwischen dem 1. und 23.10. werden keine Bestellungen bearbeitet. Stattdessen wird das Meer und die Weite betrachtet… Ich wünsche eine gute Zeit!
26. September 2022
Im strömendem Regen (dem gesegneten Regen!), zur Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, sind wir ins Reich der Frau Holle hinabgestiegen… und im Gefühl tiefer Verbundenheit, im Einklang mit sich selbst, wieder zurückgekehrt in die obere Welt. Klang und Klänge tun der Seele gut.
29. August 2022
Wie froh bin ich, dass diese große Trockenheit und Hitze vorüber ist!
Der Altweibersommer nimmt uns und die Natur tröstend in den Arm… so kommte es mir vor…
Mit der bevorstehenden HERBST-TAG-UND-NACHTGLEICHE am 23. September ist dann die helle Zeit definitiv vorbei.
Der Herbst und die kommende Dunkelheit sind schon deutlich spürbar: Tag und Nacht halten sich für einen Moment die Waage. Wir stehen auf der Schwelle zwischen Licht und Dunkel. Zwischen gestern und morgen.
Diese Flugschrift begleitet dich in den Rückzug und in die Innenschau, ins Reich deiner Seele, ins Land der Frau Holle.
Das Wasser-Element steht für Spiritualität, Trost, Heilung, Loslassen.
Ich freue mich, mit diesen Texten und Bildern Inspiration und Anregung für dein eigenes Ritual oder Momente des Innehaltens zu geben.
Ich wünsche dir einen sinnlichen Wechsel in die dunkle Zeit und das Vertrauen in den Fluss des Lebens !
28. Juli 2022
Welch eine Hitze, welch eine Trockenheit! Das Getreide ist reif und wird eingefahren. Die Schnitter*innen sind auf dem Feld… So werden auch wir am 2. 8. den rituellen Schnitt vollziehen, unsere Heil- und Zauberkräuter für den Winter schneiden, die Kräuterbuschen weihen und uns auf den kommenden Herbst und die dunkle Jahreszeit einstimmen – mitten im heißesten Sommer spüren wir die Kraft der Todin…
Eine Ritualanleitung für das Feste der Schnitterin | Kräuterweihe | Lughnasadh | Lammas findest du hier.
Wirklich sehr besondere Messer für den rituellen Schnitt findest du hier: RITUALMESSER
7. Juli 2022
Sommersonne – helle Zeit… Lebensfreude, Genuß und Gestalterinnendrang – Es ist die lichte Zeit: die langen hellen Tage und die kurzen Nächte…. Zwischen Sonnwend und Schnitterin erleben wir die Kraft des Feuer-Elements: das nach-außen-gewandt-Sein, die Freude an Kontakt und Feiern, die Lebenslust und die Wonne, die sich in allen Zellen breit macht… und das ist erlaubt, neben allem Weh, das in der Welt auch Thema ist… Sich selbst stärken um resilient zu sein.
Sammeln wir jetzt schon alles Licht und die Heilkraft der Sonnenkräuter, um gut für den kommenden Herbst und Winter genährt zu sein! JOHANNISKRAUT – RINGELBLUME – JOHANNISBEERE – SONNENBLUME – SONNENHUT – BEIFUSS – NATTERNKOPF – WILDE MÖHRE – SCHAFGARBE – FRAUENMANTEL – KAMILLE – STEINKLEE – MÄDESÜß und so viel mehr!
Die neue Jahreskreisflugschrift gibt Inspiration!
30. Mai 2022
immer noch ist es das Thema FRIEDEN, das uns bewegt…. Während dem Luft-Element war es die geistig-spirituelle Kraft, die wir um Hilfe gebeten haben, jetzt ist es die reinigende Kraft des Feuers – das aber durchaus auch kriegerische und destruktive Energie beinhaltet… dann nämlich, wenn die Balance kippt… Ein hilfreiches Mantra für die momentane Zeitqualität könnte dieses sein: Wir Frauen verbünden uns. Wir sind hier. Wir sind Liebe. Wir sind Kraft. Sich immer wieder mit dieser Vision zu verbinden ist sehr stärkend und wohltuend. Und ich wünsche uns und der Welt, dass wir mit dieser gebündelten Energie einen Weg bahnen, der uns hinausführt in die Freiheit, Verantwortlichkeit, Gerechtigkeit, in den Respekt und würdevollen Umgang mit Gleichgesinnten und auch allen anderen. Ho.
Arunga und Iria haben gemeinsam eine CD besungen mit Friedensliedern und -wünschen. Ihr Anliegen als Musikerinnen ist es „über die Sprache der Musik an die Kraft des Friedens in uns zu erinnern und in der Welt zu stärken. Dies ist unser tiefes Herzensanliegen.“ Die CD kann hier erworben werden: Frieden
Wenn ihr euch mit lichter friedvoller Energie umgeben wollt (für den inneren un den äußeren Frieden), dann gibt es die Allgäuer Heilkräuterkerzen, die so sehr wohltuend sind. Und als ganz altes Friedenssymbol den Regenbogen.…
Am 12. Juni lade ich zu einer Friedenswanderung im Nürnberger Land ein. Der TN-Beitrag wird an Medica Mondiale gespendet.
Und so wünsche ich dir und uns und allen Wesen dieser Welt den Frieden.
18. Mai 2022
WALPURGIS – und alles war dieses Jahr anders…. Die Nacht auf den 1. Mai war eine Schwarzmondinnen-Nacht. Eine Energie, die viel eher zum stillen Dunkelheitsfest und der Ahnenarbeit gehört… Die explosive Feuerkraft von Walpurgis wollte sich nicht einstellen… und passte dieses Jahr auch so gar nicht zur Stimmung in der Welt. Letzten Samstag haben wir Frauen im Jahreskreis dann die Vollmondin gefeiert, haben den Redestab kreisen lassen zu den Themen: Feuer-Energie, Macht- und Machtmissbrauch, Frauenkraft, unsere Haltung in der Welt. Eine heilsame Verbindung war zu spüren: Unter uns Frauen im Kreis, in Anbindung an die weisen Frauen, die uns voraus gegangen sind – und in Verbindung zu all den Frauen dieser Erde, die an diesem weiblich-spirituellen Netz knüpfen. Wir haben das Feuer-Element als tiefe beständige Glut im Bauch von Mutter Erde wahrgenommen – wissend, dass sie jederzeit ausbrechen kann, toben und verwüsten kann – und so neue Fruchtbarkeit bringt.
7. April 2022
Momentan ist es die mächtige slawische Erdgöttin Baba Jaga, um deren Stärke und Einflußnahme ich bitte. Sie, die Unerschrockene, die Gefährliche – die alte Frau aus den osteuropäischen Wäldern, die Kali unseres Kulturraums, die Wissende um Sterben und Wiedergeburt. SIE rufe ich. Wollen wir Frauen uns mit der kommenden Walpurgis-Energie verbünden gegen patriarchale Gewalt und Eskalation. Lasst uns unsere weibliche Widerstandskraft schüren! Ho.
16. März 2022
Wir alle sind Kinder von Mutter Erde,
ganz heil und vollkommen.
Wir werden von der Erde getragen und von ihr genährt.
Es ist genug für alle da.
In unserer Verantwortung liegt es,
wie wir miteinander
und mit allen Wesen dieser Welt umgehen!
Wir stehen kurz vor der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche – dem Jahreskreisfest, mit dem ich dieses Jahr den Frieden feiern möchte: den Frieden mit meinen eigenen inneren Anteilen und damit den Frieden, den ich nach aussen wirken lassen kann.
Ostara ist die Göttin der Morgenröte und des Frühlings. Ihre Himmelsrichtung ist der Osten. Mein momentanes Morgenritual ist es, den Osten zu grüßen und mit dem Licht der Morgensonne schicke ich das Licht zu all den Menschen, die unter den patriarchalen Gewaltausbrüchen zu leiden haben – und ich schicke auch den Tätern Licht mit der Bitte um Heilung.
Das oben eingefügte Bild der tibetanischen Gebetsfähnchen ist ein Hoffnungsbild für den Frieden. Die Fähnchen kommunizieren mit den Lüften und dem Himmel und tragen so ihre Botschaft über die ganze Welt.
Hier schicke ich euch noch ein sehr berührendes Musikvideo von Yael Deckelmann: What about the Women
Ich denke, wir Frauen können unsere Energien gut und kraftvoll bündeln und dieser ganzen toxischen Männlichkeit etwas HEILSAM-ZÄRTLICHES entgegenstellen.
Frühlings-Energie.
3. März 2022
Dieser Krieg und alle Kriege der Welt machen fassungslos und zugleich wütend. Alte Männer und ihr Machtgebahren – ohne irgendeinen Hauch von Verantwortung für’s Leben, für die Menschen, für die Welt. Wir Frauen halten die Räume, sind da, geben Halt. Überall auf der Welt.
wir sind da – kann das nicht genug sein
Rita Segato
wir leben weil wir hoffnung haben
und es gibt immer zwischenräume –
aus den zwischenräumen entsteht ein überschuß
aus dem immer etwas entstehen kann
entsteht weltwiederannahme
2. Februar 2022
Lichtmess – Visionssuchezeit
Liebe Frauen, mit der zarten Mondsichel der zunehmenden Mondin treten wir in die Qualität des Luft-Elements. Die Erdenschwere lassen wir hinter uns – vor uns liegt die Aufbruchsstimmung, der Neubeginn, die Amazonenkraft der Fokusierung, der Zielgenauigkeit, der klaren Positionierung und Absicht. Wenn du dich mit der Kraft der Amazonen verbinden willst, habe ich hier eine Ressourcenanleitung für dich. Sie stammt eigentlich noch aus dem letzten Winter – passt aber in diesem Jahr auch noch sehr gut… WECKE DIE AMAZONE IN DIR
Ich wünsche uns allen eine kristallklare Lichtmesszeit, mit Visionen, die uns und diese Welt weiter bewegen! Ho.
Foto: Pixabay
10. Januar 2022
Aus der Stille laut gedacht – das ist der Blog von Verena, den ich ganz neu entdeckt habe! Hier ein mutmachender Text zur Umbruchszeit zwischen dem Alten und dem Neuen – Hoffnungsvoll!
Neue Welt
Als sich die Welt veränderte und in sich zerbrach
Blieb alles stillDer Sturm fegte über das Land
Draußen tobte das ChaosDer Weg zurück war versperrt
Nichts war mehr wie es vorher warUnd die Menschen verstummten
für einen MomentSie lauschten ihrem eigenen Herzschlag
Sie warteten und ruhtenSie erfanden ihre eigenen Lieder
Und begannen neue Geschichten zu erzählenMit jeder einzelnen Geschichte
formte sich ein Teil der Welt neuSie erstrahlte im Glanz der Hoffnung aller
VERENA aus der Stille
Ihr Pulsieren nährte sie alle
Vielen Dank, Verena, für deine Erlaubnis zur Veröffentlichung!
2. Januar 2022
Obwohl wir ja bereits das neue Jahr begrüßt haben, mit allen Hoffnungen und Wünschen auf ein leichteres, friedlicheres neues Jahr… befinden wir uns im Jahresrad doch noch in der Zwischenzeit – der Zeit zwischen den Jahren – den sogenannten Rauhnächten… Hier wird erst mit dem Perchtentag, am 6. Januar, das Alte aus den Wohnungen hinausgeräuchert und das Neue willkommen geheißen, um sich dann für die Jahresvision bereit zu machen, die zu Lichtmess, am 2.Februar, rituell bekräftigt wird. So beginnt der neue Zyklus immer wieder neu mit Lichtmess und wir gehen eine Spirale im Labyrinth des Lebens weiter…
Seit dem letzten Jahr biete ich ein neues Konzept an Jahreskreisarbeit an, den persönlichen Jahreskreis – in Distanz und doch verbunden – dieses miteinander verbunden-Sein und die Anbindung an sich, an die Natur, ans große Ganze – das sind die Ressourcenmöglichkeiten, die uns durch herausfordernde Zeiten tragen… Bis zum 17.1. sind noch Anmeldungen möglich.
28. Dezember 2021
Und schon haben wir die längste Nacht des Jahres durchschritten, uns mit dem Licht der heiligen Nächte genährt und befinden uns mitten in der magischen Zwischenzeit der Rauhnächte… Perchtenzeit… Rückzugszeit… Innenschau – Vorausschau – Ahninnenzeit – Zeit des ahnens, des lauschens, des neu hinschauens – Zeit des orakelns – des räucherns – des ganz bei sich seins.
21. Dezember 2021 – Winter-Sonnwende
Wenn der dunkelsten aller Nächte
Flügel wachsen
und ein Wunder
ganz leis über die Schwelle
unserer Herzen tritt
Isabella Schneider
29. November 2021
Diese Umbruchszeit im Außen und damit einhergehend auch im Innen, macht diese Zeit gerade so herausfordernd…. Auch wenn wir um die Chance darin wissen – oder sie zumindest erahnen, fällt das zentriert-Sein oder zentriert-Bleiben oft schwer. In diesem kleinen Artikel von Jutta Westphalen sind schöne Ansätze zum ganz-Sein, heil-Sein beschrieben: Es macht Sinn, dass wir uns auf die weibliche Kraft der alten matristischen Kulturen beziehen! Sleeping Lady – Wertschätzung weiblicher Werte – erschienen unter newslichter.de
17. November 2021
Heute Morgen saß gegenüber meines Küchenfensters eine Krähe im kahlen Baum – und plötzlich war mir Inga ganz nah. Inga, die die Krähen geliebt hat. Inga, die Ritualgefährtin. Inga, die Eigensinnige. Inga, die Feinsinnige. Inga, die im letzten Jahr verstorben ist. Inga, die mir jetzt Ahnfrau, Ahnschwester geworden ist. Die auf den Schwingen der Krähen durch die Lüfte fliegt – die Tore zur Anderswelt sind geöffnet…
Meine Jahreskreisflugschrift zur Arbeit mit den Ahn*innen ist geschrieben.
29. Oktober 2021
Dieser Oktober bereitet uns einen leuchtend bunten Übergang in die dunkle Zeit – was für ein großartiges Schauspiel! Und nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Reduziertheit, die Stille, den Rückzug – das einfach-Sein…. Wenn du dich in dieser Zeit mit der Kraft deiner Ahn*innen verbinden möchtest, findest du hier schöne Symbole/ Anregungen: Ahn*innen
Ich wünsche dir eine behütet-geborgene dunkle Zeit und ein kraftvolles Ahn*innenfest am Sonntag!
Dies sind die wundervollen Allgäuer Heilkräuterkerzen – ein wirkliches Geschenk, das sich eine auch selbst machen darf.
6. Oktober 2021
Letzten Sonntag war ich mit 7 wunderbaren Frauen an einem kraftvollen Platz in der fränkischen Schweiz. Wir haben die Abenddämmerung und die beginnende Dunkelheit begrüßt. Den hohlen Fels mit dem Klang der Trommel gefüllt, der Stille gelauscht. Jetzt beginnt die Zeit des Rückzugs und der Innenschau. Kerzen, Tee und Räucherwerk finden wieder ihren Platz in unseren Küchen … Willkommen dunkle Zeit, ich bin für dich bereit…
Schwarzmond
Ich heiße dich, dunkelste Zeit, willkommen,
ich grüße dich, Ahnin, heut Nacht,
Schwarzmond, die um’s Sterben weiß,
läßt spür’n mich ihre Macht.
Willkommen, dunkle Zeit,
ich bin für dich bereit.
Schwarzmond, du dunkle Zeit,
ich bin für dich bereit.
28. September 2021
Herbst-Tag-und-Nachtgleiche… Um den 20. September herum stehen wir an der Schwelle zwischen Licht und Dunkelheit… Die Nächte werden wieder länger, die Natur beginnt mit ihrem Rückzug. Seelenräume öffnen sich, wir begegnen der Schattenschwester im Reich der Frau Holle…
Jetzt haben wir den Rückzug und die Stille vor uns. Zwischen Rückschau und Vorausschau stehen wir auf der Schwelle. Zwischen Gestern und Morgen liegt das Hier und Jetzt, im Heute. Noch können wir in beide Richtungen blicken. Wie der Zwilling, der doppelgesichtige Gott Janus oder die beiden Schwestern in der Frau Holle- Geschichte: die Tag-Marie und die Nacht-Marie .
Diese Zeitqualität des Herbstes entspricht auch der blauen Stunde in der Abenddämmerung – und auf ein Frauenleben übertragen, der Phase der Wechseljahre.
Symbole dieser Zeit sind das Weltenwasser, Muscheln, blaue Glasperlen, Augenstein, Heilwässer, Frau Holle, der Apfel und das Brot, blaue oder herbstfarbene Kleidung/ Tücher, Spindel, Nadel und Faden, Webstuhl, Strickzeug, Stoffe und Gespinnste.
17. September 2021
Bergluft geschnuppert, sich dem nichts-Tun hingegeben, der Weisheit des lebendigen Wassers gelauscht – und der Seele ganz viel Raum gegeben …. Jetzt kann mich die Stadt wieder zurück haben!
28. August 2021
Den Sommer einfangen und mit in den Winter nehmen….
Während sich draussen ein Gewitter zusammen braut, habe ich Marmelade gekocht… leuchtendes Rot in Gläser gefüllt – und die Süße der reifen Zwetschgen betört meine Küche…
Welch wunderbare Form der Ressourcenarbeit!
Trinke mit den Augen und fülle mit den Farben dein Herz
Lu-Chi
23. August 2021
Und schon kündigt sich der Altweibersommer an… mit Zwetschgen- und Apfelernte, kühlen Nächten und Sommertemperaturen, die eher an den bevorstehenden Herbst erinnern… Wir sind jetzt mit dem Wasser-Element verbunden. Es ist das Fühlen, das Träumen und die Hingabe. Jetzt öffnen wir unseren Seelenraum, suchen die Momente der Stille, erleben die blaue Stunde zwischen Tag und Nacht. Suchen das Tor zum Reich der Frau Holle.
Im Wasser spiegelt sich das Licht deiner Augen – Im Wasser spiegelt sich der Schatten deines Gesichts – Im Wasser spiegelt sich die Klarheit deiner Seele – Im Wasser spiegelt sich dein wahres Ich (Autorin unbekannt)
3. August 2021
Die Schnitterin hat ihre Ernte gebündelt und die alte Weise hat die Karten neu gemischt…. Schau die mal an, was die Baba Jaga da entwickelt hat…
20. Juli 2021
Pünktlich zum Schnitterinnenfest sind die zauberhaften, kraftvollen Messer aus Frankreich angekommen!
In einem Manufakturbetrieb in Aubrac werden nach alter Tradition Messer geschmiedet, die ich als Ritualmesser auserkoren habe. Die Kräfte aus Feuer, Metall und Holz sind wahrlich spürbar… RITUALMESSER
SCHNITTERIN – KRÄUTERWEIHE -LAMMAS – LUGHNASADH
„Spinnen und weben, das ist mein Leben,
fragen und wagen, das ist meine Macht.
Lösen und binden, suchen und finden,
lachen und tanzen bei Tag und bei Nacht.“
Bin Tränen und Meere, Fülle und Leere,
atmend verbunden mit Allem was ist.
HEIKE ALBRECHT & eine unbekannte Autorin
Anfang August steht das Schnitterinnen-Fest an. Die erste Ernte im Jahr: das Getreide wird geschnitten – aber auch für uns steht es jetzt an, zu pürfen, was will geschnitten werden, was will ich für die anstehende dunkle Zeit bewahren, was muss ich abtrennen/ lösen, weil es mir zu viel Ballast wäre?
Mitten im Hochsommer ein Innehalten, mitten im Hochsommer eine Ahnung von Tod, den die Schnitterin bringt…
Zeitgleich werden jetzt die Heilkräuter geschnitten, ein magischer Kräuterbuschen gebunden, Räucherwerk hergestellt, Heil-, Schutz- und Zauberkräuter gesammelt, die Sonnenkraft der Pflanzen eingespeichert.
Wenn du dich zu diesem Jahreskreisfest oder auch zu den „Frauendreißgern“ inspirieren lassen möchtest, dann findest du in der neuen Jahreskreis-Flugschrift Anregungen.
Ein Nachtrag vom 22.Juli: Nachdenkliche Gedanken zur Zeitqualität des diesjährigen Schnitterinnenfestes
Mitten im Hochsommer vollzieht sich der Wandel von der FEUER-Energie zur WASSER-Energie…. und dieses Jahr in einer Vehemenz und Zerstörungskraft, wie wir sie dem Wasser meist nicht zuordnen! Die Flutkatastrophe in vielen Teilen Deutschlands und der Schweiz hinterlässt tiefe Traumatisierung bei den Betroffenen und schockiert-Sein bei denen, die aus der Ferne mitbeobachten. Zeitgleich lodern hunderte Quadratkilometer weit Waldbrände im Süden Europas, in den USA, Canada und Rußland. Der Klimawandel zeigt sich in aller Deutlichkeit, ist auch in der Politik nicht mehr zu leugnen.
Die Natur wütet. Die Natur leidet. Und wir tragen die Verantwortung.
Vielleicht trägt das diesjährige SCHNITTERINNEN-FEST, am 2. August, diese Thematik: Meine Haltung in dieser Welt – wie gehe ich mit Ressourcen um? Wie trage ich meinen Beitrag zu einer nachhaltigen Veränderung bei?
In Verbundenheit und in Solidarität mit den Menschen der Unwetterkatastrophen und allen Wesen der Waldbrände.
30 Juni 2021
Die lang erwarteten HolyArt-Produkte aus einem italienischen Kirchenversand sind angekommen… Hier frönt meine Kinderseele ihrer katholischen Herkunft… und es gibt jetzt ganz entzückende Marienabbildungen… Für mich steht die katholische Maria für die christianisierte „Göttin“ aus heidnischer Zeit – ein Überbleibsel in der Kirche von Frauenverehrung oder der Verehrung von Mutter-Erde in Frauengestalt.
Was die patriarchale Kirche in den letzten 2000 Jahren an Gewalt, Krieg, Verfolgung, Femizid, Zwangsmissionierung, Frauendiskriminierung, Homophobie und Unterdrückung zu verantworten hat, ist ein ganz anderes Thema. Auf diese Kirche beziehe ich mich nicht.
Der Begriff Heide ist hier nicht abwertend im Sinne von nicht-christlich verwendet, sondern bezieht sich auf die Menschen mit ihren Natur-Religionen in prähistorischer Zeit. Religio bedeutet übrigens einfach ‚Anbindung‘ und hat nichts mit Götterverehrung zu tun …
15. Juni 2021
Flirrende Hitze, Sommersonne, Lebensfülle, Heiterkeit … dieses Lied von Arunga will mir plötzlich über die Lippen und zaubert ein freudiges Lebensgefühl in den Alltag, das sich seit dem Vereinfachen der Corona-Bedingungen eh schon wieder viel freiheitlicher und zugewandter anfühlt.
Ja! Wir befinden uns am Höhepunkt der roten Zeit. Mit aller Lust an Sinnlichkeit und Üppigkeit…
Am Montag (21. Juni) Morgen um 5:31 Uhr ist die Sonnenwende – der längste Tag ist somit der Sonntag, gefolgt von der kürzesten Nacht. Ab Montag wird die Energie dann schon wieder abnehmen. Nach dem Prinzip der spiraligen Wege des Jahresrades.
Themen der rote Zeit sind: Lust, Wildheit, Sinnlichkeit, Lebensfreude, Erotik, Sexualität, Widerstandskraft, Eigenmacht, Mut und auch die Wut, Schaffenskraft, Schöpferinnenenegie, Fruchtbarkeit, Gebärfähigkeit, Mütterlichkeit. Hier findest du weitere Aspekte und Ideen speziell zur Sommersonnwende.
Zu Walpurgis haben wir schon die Lust & Wildheit des Feuer-Elements gespürt, mit Sommer-Sonnwend wird es jetzt die Sanftheit, die Eigenliebe, die Zartheit, die Sinnlichkeit, die Mütterlichkeit und Fürsorge sein. Fürsorge oder auch Verantwortung für sich selbst und für die Gemeinschaft.
Red Haired Goddess, 7500 Jahre alt, gefunden in Serbien Quelle: WIKIPEDIA
Die Göttinnenfigurinen aus dem Neolithikum sind kraftvolle Vertreterinnen dieser matristischen Haltung. Auf meiner Seite findest du etliche Replikate. Viele von Katharina van den Bos geschaffen, einige von meiner Schwester Karin, die Holle-Percht-Baba Jaga-Bilder von meiner Nichte Sina und etliche andere von gestaltgebenden Frauen aus anderen Teilen der Welt…. So sind wir mütterlich-schwesterlich verbunden in einem großen Gewebe des Lebens – habt eine schöne SommerZeit!
10. Juni 2021
SOMMERREGEN…. Welches Glück erlebe ich dieses Jahr! Die ganze Natur atmet auf – endlich ist ausreichend Wasser da: für die Bäume, die Pflanzen ganz allgemein, die Vögel, die Kleinstlebewesen in der Erde… Die Grundwasserspeicher können sich regenerieren. Die Quellen sprudeln wieder… Sehr gerne tausche ich den Ventilator gegen den Regenschirm ein! Wenn du dich auch so am Wasser erfreust, dann lass dich doch mal hier inspirieren: WASSER-PRODUKTE
25. Mai 2021
Am 26. 5. gegen 4 Uhr früh wird die Mondin durch den erdnächsten Punkt ihre Bahn ziehen. Gut neun Stunden später ist sie voll – es ist die Vollmondin des Jahres mit dem geringsten Abstand von der Erde. Zeitgleich kommt es zu einer kompletten Mondfinsternis, die wir allerdings nicht sehen können, weil das um 13:09 Uhr am Mittagshimmel geschehen wird. Ihre Energie können wir trotzdem wahrnehmen!
Die Vollmondin im Schützen sorgt für einen guten Blick auf die Stimme deines Herzens. Es ist wichtig, dass du es schaffst, deine Gefühle von einer übergeordneten Perspektive zu betrachten. Es bietet sich dir eine gute Gelegenheit das Leben zu feiern und deine Dankbarkeit auszudrücken für die Möglichkeiten, die sich in deinem Leben bieten. Lenke dein Augenmerk ganz besonders auf das Wohl der Menschheit und stelle dir Fragen, die dich in spiritueller Hinsicht wachsen lassen und entwickle Ideen dazu, was dein Beitrag dazu sein könnte.
SUSAN VON WOLF
Kraftvolle Begleiterinnen für die Schwarzmondin findest du hier
15. Mai 2021
Zur „kalten Sophie“ im Gartenhäuschen sitzen, den Mairegen beobachten und den Pflanzen auf der Maultrommel ein Lied vorspielen… das ist Entschleunigung…
Maultrommeln sind volkstümliche Instrumente, die in allen Kontinenten der Welt eine lange Tradition haben. Meist schamanisch eingesetzt – wobei es inzwischen auch avantgardistische Maultrommel-Konzerte gibt.
Bei DANMOI findest du ausführliche Beschreibungen zum Aufbau, der Spielweise und der Geschichte dieses besonderen Instrumentes, das deinen eigenen Körper als Resonanzraum nutzt und deine eigene Stimme in Schwingung versetzt.
Noten muss eine nicht lesen können – dieses Musikinstrument kommt komplett ohne aus!
7. Mai 2021
Die wunderschönen Postkarten von NoemiBear, einer „jungen weisen“ Künstlerin, sind jetzt zu bewundern: Tierkarten
Nicht nur Kinderherzen fliegen ihnen zu…
4. Mai 2021
Wie schön ist doch der Mai mit all seinem zarten Grün… Trotz all dieser erschwerten Lebensbedingungen in dieser Corona-Zeit… Sich jetzt mit der Natur verbinden, die Wurzelkraft der Bäume spüren, ihre Standhaftigkeit, ihren Halt – die Lebendigkeit, die über die Blatt- und Blütenknospen ans Licht drängt. Lass für einen Moment alle Alltagsängste und Sorgen los und geb dich dem Leben hin….. Wenn du willst, findest du hier ein Skript mit einer Ressourcen-Anleitung zu einer Baumbegegnung: pdf
Und wenn du dir den kommenden Sommer und das Feuer-Element in die Wohnung einladen willst, kannst du das auch mit Symbolen aus dem Shop tun: FEST DER ROTEN FRAU
Ich wünsche dir die Unbeschwertheit und Freude der roten Zeit!
Walpurgis
Am 30. April ist Walpurgis – eine kraftvolle Freinacht für uns Frauen… Leider muss auch dieses Fest dieses Jahr in Distanz gefeiert werden. Um so wichtiger ist es jetzt, sich über andere Methoden miteinander zu verbinden. Zum Beispiel über eine Trommeltrance oder einen Trancetanz. Musik dazu findest du u.a. unter Project for Gaia oder du trommelst für dich selbst.
Trancen sind seit uralten Zeiten eine Möglichkeit zum Reisen – in diese und in andere Welten. Ich finde es eine schöne Vorstellung, mir auszumalen, dass in dieser Freinacht viele freiheitliche Frauen auf dieser Ebene miteinander verbunden sind!
Wenn du neugierig bist: in meiner Walpurgis-Flugschrift findest du mehr Ideen…
Ich wünsche uns allen ein kraftvolles Walpurgis-Ritual!
22. April 2021
Tag der Erde – seit 50 Jahren findet am 22. April der Mother Earth Day statt. An dem internationalen Aktionstag geht es darum, ein Bewusstsein für einen umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil zu schaffen und für Umweltprobleme zu sensibilisieren. Während der internationale Earth Day dieses Jahr unter dem Motto „climate action“ (Klimaschutzmaßnahmen) steht, dreht sich der deutsche Ableger um den Leitsatz „StadtNatur vernetzt, klimaaktiv, lebenswert – lasst die Städte blühen!“ Angesichts der weltweiten Urbanisierung ein sehr sinnvoller Leitsatz, der die Natur in der Stadt in den Fokus rückt. Urban Gardening, grüne Architektur mit Gründächern, begrünten Häuserfassaden und Bäumen sowie blühende Stadtparks zeigen, dass grüne Städte zukünftig möglich werden können.. Beides sind Themen, die für die Zukunft unserer Erde extrem wichtig sind. Schaffen wir eine enkeltaugliche Welt!
Mehr Infos findest du unter utopia.de
Online-Musik-Festival
Gerne teile ich diese Veranstaltung, die von LICHTHAUS-MUSIK organisiert wird:
Musik zur Befreiung der Herzen und Heilung unseres Planeten in Zeiten der Wandlung
Musik und Klang vermögen von jeher störende Energien zu transformieren und zur Wandlung und Heilung beizutragen. Daher dieses spontane und kurzfristig geplante Festival als kulturellen Beitrag für diese außergewöhnliche Zeit in der Verlängerung des Lockdowns.
Mögen Kraft, Mut, Freude, Harmonie und Inspiration davon ausgehen.
- Sa. 17. April
Shaman 19:30 Uhr Konzert mit Daniel Namkhai, Brasilien und Christian Bollmann: ZOOM
Zoom Meeting ID: 4488012417 | Password: 5mOMvb
- Fr. 23. April
Himmelslieder 19:00 Uhr Mitsingkonzert mit Jutta Reichardt und Christian Bollmann YOUTUBE
- Sa. 1. Mai
Seelengesänge 19:00 Uhr mit Judith Maria Günzl und Christian Bollmann YOUTUBE
Spenden auf Paypal Button www.lichthaus-musik.de oder DE85 3845 0000 0018 814608
Geplant sind weitere Konzerte die später angekündigt werden.
Wir freuen uns auf Euren Besuch!
11. April 2021
Die ALTE WEISE ist online – ich bin im GLÜCK und freue mich jetzt auf FEEDBACK von dir!
Viel Spaß beim Lesen, Schauen und Umsetzen … Die Visionssaat ist bereits aufgegangen.
4. April 2021
Os-Tara – bunt wie die gefärbten Eier, drängen die Frühlingsbotinnen ans Licht. Nichts in der Natur deutet auf eine Pandemie hin… Als ob wir uns in Parallel-Universen bewegen…
20. März 2021
Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche – ein kühler frischer Frühlingsmorgen im Park… In Distanz und größter Achtsamkeit haben wir unser Ritual gefeiert. Ein Nischen-Ritual… eine neue Form der Jahreskreisfeste?
So oder so finden wir unsere Wege durch diese besondere Zeit. Im verbunden-Sein mit Großmutter Weide relativiert sich ganz viel.
Ich kann jede nur ermutigen, kreativ und phantasievoll zu bleiben und eigenverantwortlich zu handeln – Die Welt bewegt sich – und wir bewegen uns mit.
STAY CONNECTED – STAY SAFE !
Foto: Alexandra
8. März 2021
Weltfrauentag! Auch in diesem besonderen Jahr gehen Frauen wieder gemeinsam auf die Straßen gegen Patriarchat und Kapitalismus – hier in Nürnberg wird es am Sonntag um 13°° Uhr einen Sitzstreik am Plärrer geben und anschließend findet ein Demozug durch die Stadt statt. Das Aktionsbündnis 8. März und FLINTA rufen gemeinsam auf. Am 8. März um 17°° Uhr gibt’s einen Action-Walk vom Friedrich-Ebert-Platz (Archivpark) aus. Genauere Infos hier: Aktionswoche – Vielleicht sehen wir uns?!
26. Februar 2021
zwischen dem Saharastaub am Pegnitzufer das erste Grün entdeckt. Was für eine ver-rückte Welt.
Gestern schöne rote Röcke, Glöckchengürtel und Tücher für’s Walpurgis-Ritual gekauft – bei den netten Frauen vom Hersbrucker Teeladen… Dankeschön, Dorrit und Nina!
24. Februar 2021
voller Vorfreude warte ich auf den richtigen Frühling (nicht den im Februar)… und bis dahin hab ich noch alle Hände voll zu tun, mit dem Aufbau dieser Seite. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass solch ein kleiner Shop so viel Arbeit nach sich zieht! Und doch bin ich schon ganz inspiriert von all den Schönheiten, die mich zwischenzeitlich umgeben: betörend duftendes Räucherwerk von Jeanette, Musik von Arunga, Fair-Trade-Produkte für die Symbolarbeit, schamanische Musikinstrumente für die Rituale – was für ein Zauber liegt da bereits in der Luft…
Und ja, es ist das Luft-Element, in dem wir uns gerade befinden. Die Qualität der Luft-Energie steht für Inspirtion, Ideen, Visionen, Klarheit, Leichtigkeit, Neugier und Neubeginn.
Zu Lichtmess (2.2.) haben wir uns auf die Visionssuche begeben – zu Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche (20.3.) werden wir sie symbolisch als Visionssaat in die Erde säen, auf dass sie keimen und wachsen kann. Die Beete/ Aussaattöpfe können wir jetzt schon bereiten. Die lockere Erde der frischen Maulwurfshügel eignet sich hervorragend!